Sterne
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Sie ritt durch das Feld,
auf das heiß die Sonne strahlte. Es wurde langsam Herbst, die Tage
wieder kürzer und die sternenklaren Nächte länger. Sie liebte es, nachts
auf dem goldenen Stoppelfeld zu liegen, ihr Pferd neben ihr, und in den
dunklen Himmel hinaufzublicken.
Die Sterne waren wie eine neue Heimat für sie, in ihnen fand sie eine Liebe, die sie zu Hause nie erfahren würde.
Die Ritte waren für sie die Ruhe, die sie sonst nie hatte und ihr Pferd war der Freund, den sie sich immer gewünscht hatte.
Und so ritt sie jeden Tag hinaus in die Felder, egal ob es stürmte oder ob es so heiß war, wie an diesem Tag.
Sie atmete tief die frische Luft und den Duft ihres Pferdes ein. Sie liebte es so sehr. In der Schule galt sie als Außenseiterin, als Freak, doch hier auf dem Rücken ihres Pferdes fühlte sie sich frei. So frei wie sonst nirgendwo, frei von all den Sorgen ihres Alltags.
Sie atmete tief die frische Luft und den Duft ihres Pferdes ein. Sie liebte es so sehr. In der Schule galt sie als Außenseiterin, als Freak, doch hier auf dem Rücken ihres Pferdes fühlte sie sich frei. So frei wie sonst nirgendwo, frei von all den Sorgen ihres Alltags.
Langsam sank die Sonne dem goldgelbem Feld entgegen und färbte den Himmel blutrot.
Sie beobachtete die Bienen, die zu ihrem letzten Flug vor der bevorstehenden Dunkelheit aufbrachen. Die roten Mohnblumen schlossen sich schnell und bald versank die Sonne hinterm Horizont und machte dem Herrn der Nacht platz.
Der volle Mond strahlte hell und tauchte die Felder in ein magisches Licht.
Die Sterne funkelten am nun pechschwarzen Himmel.
Als sie hinaufsah, den Kopf in den Nacken legte und suchend umher blickte, fand sie ihren Stern. Der Stern strahlte heller als alle anderen am Nachthimmel und sie fühlte sich so stark zu ihm hingezogen, dass es fast wehtat.
Sie verlor sich in seinem Licht.
Sie hörte das Lachen in ihren Ohren und sah das Gesicht vor ihren Augen.
Hier war sie zu Hause.
Unwillkürlich musste sie lächeln.
Sie beobachtete die Bienen, die zu ihrem letzten Flug vor der bevorstehenden Dunkelheit aufbrachen. Die roten Mohnblumen schlossen sich schnell und bald versank die Sonne hinterm Horizont und machte dem Herrn der Nacht platz.
Der volle Mond strahlte hell und tauchte die Felder in ein magisches Licht.
Die Sterne funkelten am nun pechschwarzen Himmel.
Als sie hinaufsah, den Kopf in den Nacken legte und suchend umher blickte, fand sie ihren Stern. Der Stern strahlte heller als alle anderen am Nachthimmel und sie fühlte sich so stark zu ihm hingezogen, dass es fast wehtat.
Sie verlor sich in seinem Licht.
Sie hörte das Lachen in ihren Ohren und sah das Gesicht vor ihren Augen.
Hier war sie zu Hause.
Unwillkürlich musste sie lächeln.
Seit er gestorben war wusste sie, dass sie ihn hier wiederfinden würde. Sie wüsste er würde in ihrem Stern weiterleben.
Ihr war klar, er würde immer bei ihr sein, auch wenn niemand sie verstehen konnte.
Ihr war klar, er würde immer bei ihr sein, auch wenn niemand sie verstehen konnte.
Deshalb war sie immer
allein hier draußen, denn hier war ihre große Liebe immernoch bei ihr,
in einem Stern, der ihr sein Lachen zeigte und der sie an sein Gesicht
erinnerte, welches sie nie wieder würde betrachten können.
Sie verschränkte die Hände im Nacken und legte sich auch das kratzige Feld. Inzwischen machte es ihr nichts mehr aus.
Die Gedanken an ihn hatten sie nun völlig eingenommen.
Die Gedanken an ihn hatten sie nun völlig eingenommen.
"Ich liebe dich", hauchte sie in den Himmel.
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