Freitag, 13. Oktober 2017

REZENSION: Hundert Stunden Nacht

Werbung // Ich habe dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten, werde aber nicht für meine Meinung bezahlt.

Hey Leute.
Heute habe ich wie angekündgt eine neue Rezension für euch. Das Buch hat mir der Carlsenverlag freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Danke nochmal dafür ich habe mich wirklich gefreut.
Euch wünsche ich jetzt viel Spaß beim Lesen!💕



Titel: Hundert Stunden Nacht
Autor: Anna Woltz
Seiten: 256
Preis: 15,99(D) 16,50(A) Kaufen?
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-58348-2

Inhalt 

Emilia hat sich die Kreditkarte ihres Vaters geschnappt und einen Flug nach New York gebucht. Sie will einfach nur weg. Aber das Apartment, das sie übers Internet gemietet hat, gibt es gar nicht und zu allem Überfluss kündigt sich Wirbelsturm Sandy an. Zum Glück lernt sie Seth, Abby und den ziemlich verrückten Jim kennen. Zusammen finden sie eine Bleibe in SoHo. Inzwischen hat der Sturm die Stadt fest im Griff: das Haus beginnt zu wackeln, dann fällt der Strom aus. Die vier müssen immer enger zusammenrücken, ob sie wollen oder nicht.


Meine Meinung

Die Geschichte handelt von der 14-jährigen Emilia, welche nach New York abhaut. Und da findet sich schon mein erster Kritikpunkt. Sie ist VIERZEHN und fliegt ALLEINE nach New York. Das ist für mich einfach so unrealistisch, vorallem dass niemand zu merken scheint, dass sie alleine ist. Zumindest wundert sich niemand. Zudem war Emilia keine Protagonistin die ich gerne mochte. Sie war viel zu naiv und hat sich ständig wie ein kleines Kind verhalten (welches sie im Grunde ja auch fast noch ist). Ich fand die Grundidee der Geschichte aber vor allem deswegen schwierig, weil ich denke dass kein Kind so reagieren würde, wenn einem das wiederfährt was Emilia wiederfahren ist. Vor allem keine 14-jährigen. 
Dennoch war der Schreibstil sehr entspannt zu lesen und man konnte so recht gut in die Geschichte finden.
Einige Probleme hatte ich allerdings auch mit dem Schreibstil. Und zwar: Warum um alles in der Welt mischt man ANDAUERND englisch und deutsch nur um klar zu machen, dass sie sich in Amerkia befinden. Ich finde das ganz schwierig und es hat auch wirklich nicht gepasst meiner Meinung nach. Es wäre deutlich angenehmer zu lesen gewesen, wenn die Charaktere nicht immer zwischen den beiden Sprachen gewechselt hätten. Das ist teilweise sogar mitten im Satz passiert. 
Doch trotz der Probleme hatte das Buch auch gute Seiten. Denn ich mochte zum Beispiel Abby sehr gerne, auch wenn sie sich deutlich älter verhalten hat als neun, aber sie hat sehr gut in die Geschichte gepasst und sie war der Charakter, mit welchem ich mich am ehesten identifizieren konnte. Was mir auch gut gefallen hat war Emilias Entwicklung im Laufe der Geschichte, dass sie ihre seltsame Phobie ein bisschen ablegen konnte und sich mehr wie ein normales 14-jähriges Mädchen verhalten hat. 

Reden wir zuletzt noch über das Cover. Ich finde es wirklich, wirklich sehr gelungen und es hat mich auch direkt angesprochen. Meiner Meinung nach passt es perfekt zur Story, auch wenn man das vielleicht erst nach dem Lesen weiß, aber dennoch ist es schön und macht auf sich aufmerksam.

Fazit

Alles in allem ein schönes Buch für zwischendurch, aber wirklich kein Muss.

💛💛💛/💛💛💛💛💛


Eure Helena💖  




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