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Hey Leute.
Hey Leute.
Heute habe ich eine Rezension zu dem dritten Band der "Throne of Glass-Saga" für euch.
Ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!💕
*Achtung: Inhalt und meine Meinung enthält Spoiler zu den vorherigen Teilen!*
Titel: Throne of Glass - Erbin des Feuers
Autor: Sarah J. Maas
Preis: 11,95 € (D)
Seiten: 656
Genre: High-Fantasy
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Reihe: Teil 3 der Throne of Glass Saga
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-71653-6
Inhalt
Das Abenteuer geht weiter
Von den Salzminen Endoviers über das gläserne Schloss in Rifthold bis
nach Wendlyn – ganz gleich, wohin Celaenas Weg führt, sie muss sich
ihrer Vergangenheit stellen und dem Geheimnis ihrer Herkunft. Einem
Geheimnis, das alles – ihre Gegenwart und ihre Zukunft – für immer
verändern wird.
Meine Meinung
Der dritte Band der "Throne of Glass-Saga" verfolgt mehrere Handlungstränge, unteranderem die weitere Geschichte von Celaena Sardothien, welche von ihrem Partner Chaol Westfall ins ferne Land Wendlyn geschickt wurde um sie vor dem König von Adarlan zu schützen. Man startet also bei Celaena, welche in der Hauptstadt von Wendlyn herumirrt und nicht weiß, wie sie mit den Befehlen des Königs umgehen soll. Ich mag Celaena wirklich richtig gerne, weil ich mich einfach so stark mit ihr identifizieren kann.
Entgegen vieler Stimmen, die ich in letzter Zeit gehört habe, bin ich auch der Meinung, dass Celaena eine starke Protagonistin ist. Sie sieht ihre Fehler ein und verhält sich nicht immer so, wie es am Besten wäre, aber trotzdem versucht sie immer das Beste aus schlechten Situationen zu machen. Alles in allem macht ihr Verhalten aber auch sehr menschlich.
Zu Celaena trifft relativ zu Beginn der Geschichte ein neuer Charakter namens Rowan Whitethorn. Rowan ist ein Fae und soll Celaena in ihrer Magie ausbilden. Generell verhält Rowan sich Celaena gegenüber ziemlich *beschissen*. Doch wie abstoßend Rowan zu Beginn an ist, er macht im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch, welche wirklich sehr langsam und vorerst wenig sichtbar ist. Dennoch habe ich ihn vorallem zum Ende des Romans hin sehr ins Herz geschlossen. Die Storyline rund um die Assassinin/Königin und den Fae-Prinzen am interessantesten und am spannendsten. Diese komplette neue Welt Doranelle, das Reich der Fae, welche Sarah J. Maas errichtet hat ist sehr beeindruckend und die Lebensweise der Fae und Halb-Fae wird meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.
Die Entwicklung Celaenas hat mir außerdem auch sher gut gefallen.
Kommen wir zu einem anderen Handlungstrang des Buches. Dieser verfolgt eine neue Figur und zwar Manon Blackbeak eine Ironteeth-Hexe. Diese Storyline hat mir wirklich auch extrem gut gefallen. Es war sehr erfrischend und Manon hat sich im Laufe der Geschichte auch zu einem meiner Lieblingscharaktere entwickelt.
Die Geschichten um Chaol und Dorian fand ich teilweise etwas langweilig, weil einfach nicht so viel neues wie in den anderen Storylines enthalten ist. Dennoch mochte ich auch hier die neuen Charaktere sehr gerne, vorallem Aedion, weil ich seine Motive durchweg richtig gut nachvollziehen konnte. Außerdem war er mir als Person einfach sehr sympathisch. Auch Sorscha mochte ich wirklich gerne.
"Und als sie vor Sonnenaufgang aufwachte, warm und beschützt und ausgeruht, hielt Rowan noch immer ihre Hand an seine Brust gedrückt.
Etwas Geschmolzenes rauschte durch sie und ergoss sich über sämtliche noch in ihr klaffenden Risse und Brüche. Nicht um sie noch mehr zu verletzen, sondern damit sie sich schlossen. Um sie wieder zusammenzuschmieden."
- Seite 436
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich wieder phänomenal! Sehr detailreich, sodass man sich die Welt und Charaktere bis ins kleinste Detail vorstellen kann. Zudem kommt, dass die Seiten nur so dahin fliegen, denn man muss bedenken, dass das Buch mit 650 Seiten nicht unbedingt dünn ist.
Mein einziger Kritikpunkt liegt nicht in der Geschichte selber, sondern in der Übersetzung (weshalb ich dafür auch nichts von meiner Bewertung abziehen werde).
Die Übersetzung ist, und das kann ich sagen ohne das Original zu kennen, wirklich schlecht. Sätze haben teilweise überhaupt keinen Sinn ergeben und ein Kapitel habe ich mehrmals lesen müssen, doch der Sinn dahinter hat sich mir immernoch nicht erschlossen, so "schäbig" war übersetzt. Manchmal haben gefühlt einfach ganze Wörter oder Satzteile gefehlt und so hat das Ganze natürlich recht wenig Sinn ergeben.
Fazit
Ein wunderbares Buch, in welchem man Stundenlang versinken kann. Meiner Meinung nach sogar noch besser als die sowieso schon grandiosen Vorgängern.
💛💛💛💛💛/💛💛💛💛💛
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